Evangelische
Kirchengemeinde
Köngen
Kindergärten

Hausackerkindergarten

Schulbergkindergarten

Goldackerkindergarten

Gunzenhauser Straße 16, 73257 Köngen
07024−81830
Hausacker.Kindergarten(at)elkw.de
Kiesweg 52, 73257 Köngen
07024−81223
Schulberg.Kindergarten(at)elkw.de
Schillerstraße 31, 73257 Köngen
07024−81030
Goldacker.Kindergarten(at)elkw.de



Unsere Kirchengemeinde ist Trägerin von drei Kindergärten

Den Hausackerkindergarten finden Sie im Evangelischen Gustav−Werner−Gemeindehaus. Er ist ein Kindergarten mit zwei Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten.
Die Leitung hat Frau Christin Mühlhöfer.

Der Schulbergkindergarten neben der Peter− und Paulskirche. Er ist eine Kindertagesstätte mit zwei Gruppen, eine mit verlängerter Öffnungszeit und die andere mit Ganztagesbetreuung.
Die Leitung hat Frau Karin Opifanti.

Der Goldackerkindergarten ist ein Kindergarten mit drei Regelgruppen.
Die Leitung hat Frau Doris Langeneck.



Der Kirchengemeinderat unserer evangelischen Kirchengemeinde hat in den zurückliegenden Monaten ein Leitbild für unsere Kindergartenarbeit erstellt, das wir hier veröffentlichen. Mit diesem Leitbild wollen wir für uns klären und festhalten, worauf es uns als Trägerin von vier Kindergärten ankommt, wie wir unsere Aufgabe verstehen und was unsere Ziele sind.

Bei der Erstellung dieses Leitbildes wurden wir durch Frau Angelika Lauth, Qualitätsmanagerin vom evangelischen Landesverband für Kindertageseinrichtungen, begleitet und unterstützt. Mitgearbeitet am Leitbild haben auch Erzieherinnen und Elternvertreterinnen aus unseren Kindergärten.

⇒Komplettes Leitbild lesen

Mit diesem Leitbild halten wir zum einen für uns selbst als Verantwortliche der Kirchengemeinde fest, worauf wir uns verpflichten:

Wir wollen dafür eintreten und - soweit es uns möglich ist - die Voraussetzungen dafür schaffen, dass in unseren Einrichtungen eine qualifizierte pädagogische Arbeit geleistet werden kann. Wir wollen die Erzieherinnen in ihrer pädagogischen Arbeit unterstützen und fördern, und damit unser Teil dazu beitragen, dass die uns anvertrauten Kinder sich im Kindergarten wohl fühlen, und dass sie lernen und sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln können.

Mit dem Leitbild wenden wir uns aber auch an die Erzieherinnen, die hier formuliert finden, was unser Anliegen ist und wie wir die Arbeit im Kindergarten verstehen wollen, was wir also von ihnen als unseren Mitarbeiterinnen erwarten.

Und wir wenden uns an die Eltern − und mit ihnen an die Kinder selbst.

Im Leitbild können sich die Eltern darüber informieren, wie wir unsere Aufgabe als Träger der Kindergartenarbeit verstehen und was Sie von uns erwarten können. Wir verstehen unsere Kindergärten als Orte, an denen ihre Kinder ins Leben hineinwachsen und sich zu einer eigenen Persönlichkeit entwickeln können. Hier können sie - im Spiel, im Stuhlkreis, im täglichen Miteinander - lernen, wer sie sind; hier können sie ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken und entwickeln; hier können sie sich einüben in das Leben in einer grösseren Gemeinschaft. Wir verstehen unsere Kindergärten also als Orte der frühkindlichen Bildung.


Wichtig ist für uns als evangelische Kirchengemeinde auch, dass wir unsere Kindergärten als Orte verstehen, an denen Kinder fragen und reden, nachdenken und feiern können, was sie im Alltag erleben: Liebe und Glück, Trauer, Enttäuschungen, Zweifel, Freude und Hoffnung. Sie sollen spüren, erfahren, erleben und hören, dass sie - so, wie sie sind und auch dann, wenn sie uns Erwachsenen manchmal auf die Nerven gehen, liebenswert und wichtig sind - Gottes geliebte Kinder.

Wir legen - auch das halten wir deshalb im Leitbild des Kirchengemeinderats fest - Wert darauf, dass religiöse Erziehung ein wesentlicher Bestandteil in unseren Kindergärten ist. Wichtig ist uns auch, dass in unseren Einrichtungen, in denen Kinder verschiedener religiöser Prägung zusammen sind, Offenheit und Toleranz geübt werden. Unsere Kindergartenkinder sollen erleben: hier ist Raum auch für die Einstellung, für die Religion, die ich bei meinen Eltern kennenlerne. Hier können wir miteinander fragen und voneinander lernen, miteinander feiern und einander achten.

Uns ist bewusst, dass dieses Leitbild immer wieder überarbeitet, weitergeschrieben und in die Wirklichkeit umgesetzt werden muss. Damit werden wir uns auch in Zukunft befassen.